Fahrradschlösser im Test - Stiftung Warentest

Nicht jedes Fahrradschloss hält was es verspricht. Das ergab der jüngste Test von Stiftung Warentest bei Fahrradschlössern. Günstige Ausführungen sind schnell geknackt. Schlösser für die man weniger als 5 Euro ausgibt werden als "Geschenkbänder für Diebe" bezeichnet. Auspacken in ein paar Sekunden.
Mehrere hunderttausend Mal pro Jahr schlagen sie zu und haben dabei oft leichtes Spiel: Selbst relativ teure Fahrradschlösser bieten häufig nicht die erhoffte Sicherheit. Nur wenige leisten den Dieben recht zuverlässig Widerstand. Der aktuelle Test zeigt die besten Bügel-, Falt-, Panzerkabel- und Kettenschlösser und gibt Tipps, wie ihr euer Rad wirkungsvoll schützen könnt.
Testsieger sind zwei Bügelschlösser für 80 und 85 Euro. Es gibt aber auch gute Alternativen für 75 und 40 Euro. Grundsätzlicher Nachteil der Bügelschlösser: Sie sind starr und unflexibel. Mehr Möglichkeiten zum Anschließen des Fahrrads an einen dicken Pfahl oder an eine Abstellanlage bieten Faltschlösser, deren starre Segmente – ähnlich wie bei Zollstöcken – untereinander beweglich sind.
Noch mehr Varianten, das Fahrrad zu sichern, bieten Panzerkabel- und Kettenschlösser. Die relativ langen und flexiblen Kabel kommen vor allem als zusätzliche Sicherung infrage. So lassen sich damit der Rahmen sowie Vorder- und Hinterrad an eine Abstellanlage anschließen.
Weitere Informationen auch bei Stiftung Warentest.